Das glauben wir

Segnungsgottesdienst mit Krankensalbung

Kirchberg. i. W. Pfarrverband am 16.03.2020

2020 aktuelles krankengottesdienst kirchberg 2

Trost, Hoffnung und Stärkung sollte der Gottesdienst den Besuchern des Besuchern des Krankengottesdienstes am Samstagnachmittag im Kirchberger Pfarrheim vermitteln. Eingeladen waren nicht nur ernsthafte kranke und gebrechliche Pfarrangehörige. Auch Menschen, die von den alltäglichen Sorgen geplagt sind oder nicht mehr regelmäßig zur Kirche kommen können, waren in dieser Eucharistiefeier, die von Pater Slawomir Olech zelebriert wurde, wilkommen.

In sei­ner Betrach­tung stell­te der Geist­li­che die Kran­ken­sal­bung in den Mit­tel­punkt sei­ner Betrach­tun­gen. Wäh­rend die Ver­hei­ßung, die der Kran­ken­sal­bung inne sei, eine Sehn­sucht des Kran­ken stil­le, erwe­cke sie bei ande­ren Anstoß, erklär­te Pater Olech anfangs. Nach der Mei­nung die­ser Kri­ti­ker sei die Kir­che für den Glau­ben und die Moral zustän­dig, der Umgang mit Krank­hei­ten sol­le sie aber der Medi­zin über­las­sen. Stu­di­en in Kran­ken­häu­sern wie­sen aller­dings auf, dass gläu­bi­ge Men­schen sel­te­ner krank wer­den und wer betet, wird schnel­ler gesund“, hielt der Geist­li­che dage­gen. Im Übri­gen gebe es den Kon­flikt der Beten­den mit der Medi­zin kaum. Nur weni­ge Kran­ke gin­gen davon aus, dass sie durch Beten wie­der gesund wer­den. Aller­dings such­ten sie dar­in Trost und Gebor­gen­heit in ihrer Krank­heit. Die­se fän­den sie bei Jesus Chris­tus. Got­tes Kraft stär­ke und kräf­ti­ge sie, er hel­fe in ihrer schwie­ri­gen Situa­ti­on zu leben und sich in einer durch die Krank­heit ver­än­der­ten Welt zu behei­ma­ten, mein­te der Seel­sor­ger und sag­te: Wer in sei­ner Krank­heit betet, ist nicht allein und gehört zur Gemein­de und zu Christus“.

Nach die­sen Betrach­tun­gen spen­de­te Pater Sla­wo­mir den Got­tes­dienst­be­su­chern nach Wunsch die Kran­ken­sal­bung, indem er ihre bei­de Hän­de und die Stirn berühr­te und die Segens­wor­te sprach. Die musi­ka­li­sche Beglei­tung kam mit gefühl­voll vor­ge­tra­ge­nen Lie­dern und Instru­men­tal­stü­cken von jun­gen Musi­kern der Chi­li“ Music“. Die jun­gen Musi­ker und Sän­ger des Quar­tetts hat­ten bei der Aus­wahl der Lie­der ein gutes Gespür gezeigt und eine ruhi­ge, medi­ta­ti­ve Stim­mung im Pfarr­heim geschaf­fen. Dass das Ziel der gemein­sa­men Got­tes­dienst­fei­er wirk­lich erreicht wur­de, spie­gel­te die Aus­sa­ge einer Teil­neh­me­rin wider: Es war ein schö­ner Got­tes­dienst, ein­fühl­sam und wohl­tu­end, ein Geschenk von oben.“

Nach dem Got­tes­dienst waren alle Got­tes­dienst­be­su­cher vom Sozi­al­aus­schuss des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes zum gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein in behag­li­cher Atmo­sphä­re bei Kaf­fee und Kuchen eingeladen.

Quel­le: Bayerwald-Bote

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