Was wir tun sollen, wenn...

… wir unser Kind tau­fen möch­ten. Die Tau­fe ist das ers­te und grund­le­gen­de Sakra­ment, durch das ein Mensch in die Gemein­schaft der Kir­che auf­ge­nom­men wird. Durch die Tau­fe wird es ein Kind Got­tes. Um Ihr Kind zur Tau­fe anzu­mel­den, wen­den Sie sich bit­te an das Pfarr­bü­ro. Zur Anmel­dung benö­ti­gen Sie eine Geburts­be­schei­ni­gung sowie (wenn vor­han­den) Ihr Stamm­buch. Falls Sie nicht in unse­rer Pfar­rei woh­nen, benö­ti­gen wir das schrift­li­che Ein­ver­ständ­nis des zustän­di­gen Orts­pfar­rers. Das Sakra­ment der Tau­fe wird in unse­ren Pfar­rei­en an einem Sams­tag um 14.00 Uhr gespen­det. Die Tauf­ter­mi­ne für kom­men­de Mona­te fin­den Sie: im Pfarr­brief, oder auf unse­rer Home­page unter Ter­mi­ne.

… unser Kind das Sakra­ment der Eucha­ris­tie (Erst­kom­mu­ni­on) emp­fan­gen möch­te. In die­sem Sakra­ment fei­ern wir die Gemein­schaft mit Jesus. Wir fei­ern, dass Jesus beim letz­ten Abend­mahl sei­nen Jün­gern ver­spro­chen hat, stets bei ihnen zu sein. Im hei­li­gen Brot“ kommt Jesus so nah zu uns, dass es näher schon gar nicht mehr geht – wir emp­fan­gen Jesus und kön­nen so ganz sicher sein: Er lässt uns nicht allein, er ist immer bei uns. Im Herbst des Vor­jah­res fin­det ein ers­ter Eltern­abend statt, zu dem alle Eltern der 3. Jahr­gangs­stu­fe ein­ge­la­den wer­den. Die Vor­be­rei­tung auf die Erst­kom­mu­ni­on beginnt mit dem Vor­stel­lungs­got­tes­dienst, bei dem auch die Erst­kom­mu­ni­on­ker­zen geseg­net werden.

… unser Kind das Sakra­ment der Fir­mung emp­fan­gen möch­te. Mit der Firm­spen­dung bekräf­ti­gen die Jugend­li­chen ihren Glau­ben und ihre Zuge­hö­rig­keit zur Gemein­schaft der Kir­che und emp­fan­gen die Gabe Got­tes, den Hei­li­gen Geist”. Das Sakra­ment der Fir­mung wird im Bis­tum Pas­sau Jugend­li­chen ab 16 Jah­ren gespen­det. Die Fei­er fin­det abwech­selnd in Kirch­berg, Bischofs­mais und Unter­mit­ter­dorf statt. In den nächs­ten Mona­ten bekom­men die Kin­der der 6. und 7. Jahr­gangs­stu­fe eine Ein­la­dung zu einem Info-Abend. Mehr zur Fir­mung ab 16. Jah­ren fin­den Sie hier.

… wir hei­ra­ten möch­ten (das Sakra­ment der Ehe). Die Ehe ist unter Getauf­ten ein Sakra­ment, das sich die Ehe­leu­te gegen­sei­tig spen­den, wenn sie vor dem zustän­di­gen Pfar­rer und zwei Zeu­gen die­sen lebens­lan­gen Bund schlie­ßen. Bit­te neh­men Sie früh­zei­tig mit dem Pfarr­bü­ro Kon­takt auf, um den gewünsch­ten Trau­ungs­ter­min fest­zu­le­gen. In einem Trau­ge­spräch wer­den das Sakra­ment der Ehe und die nöti­gen For­ma­li­tä­ten besprochen.

wir das Sakra­ment der Ver­söh­nung emp­fan­gen möch­ten. Das Sakra­ment der Ver­söh­nung (Buß­sa­kra­ment — die Beich­te) schenkt dem getauf­ten Chris­ten, der sei­ne Schuld bereut und sie vor dem Pries­ter bekennt, die Ver­ge­bung sei­ner Sün­den. Beicht­mög­lich­kei­ten: Am Sams­tag eine 3/4 Stun­de vor dem Vor­abend­got­tes­dienst in Bischofs­mais. Vor Ostern, Weih­nach­ten, Aller­hei­li­gen – den Ter­min ent­neh­men Sie bit­te dem aktu­el­len Pfarr­brief. Sowie nach tele­fo­ni­scher Vereinbarung.

… wenn jemand aus unse­rer Fami­lie Krank ist (das Sakra­ment der Kran­ken­sal­bung) Die Kran­ken­sal­bung soll dem Kran­ken Stär­kung und Lin­de­rung sowie das Ver­trau­en auf den Bei­stand Chris­ti schen­ken. Volks­tüm­lich wird sie häu­fig noch als Letz­te Ölung” bezeich­net, da die­ses lan­ge Zeit nur Ster­ben­den gespen­det wur­de. Seit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil wird es aber als ein Sakra­ment für schwer Erkrank­te ver­stan­den. Sie kann mehr­mals im Leben emp­fan­gen wer­den, auch schon vor einer schwie­ri­gen Ope­ra­ti­on, bei ers­ten Anzei­chen einer schwe­ren Erkran­kung oder im hohen Alter. Bit­te mel­den Sie sich im Pfarr­bü­ro, wenn Sie sel­ber oder für einen Mit­men­schen das Sakra­ment der Kran­ken­sal­bung und/​oder einen Kran­ken­be­such mit Spen­dung der Kom­mu­ni­on wün­schen! In unse­rem Pfarr­ver­band gibt es 2 mal im Jahr einen Kran­ken­got­tes­dienst mit Kran­ken­sal­bung (in Kirch­berg in der Fas­ten­zeit in Bischofs­mais im Herbst). Die Ter­mi­ne ent­neh­men Sie bit­te dem aktu­el­len Pfarrbrief.

… wenn der Tod ins Leben Tritt. Bit­te mel­den Sie sich im Pfarr­bü­ro – rund um die Uhr sind wir für Sie in sol­chen Lagen ansprech­bar! Wenn das Pfarr­bü­ro nicht besetzt ist wen­den Sie sich bit­te an P. Paul oder an P. Sla­wo­mir. Gemein­sam mit dem Bestat­tungs­in­sti­tut ver­ein­ba­ren wir einen Ter­min für die Fei­er des Requi­ems und der Beerdigung.