Erntedankfest in Bischofsmais

Die ört­li­chen Ver­ei­ne wur­den zur Mit­fei­er ein­ge­la­den. Eben­so durf­te der Kir­chen­chor unter der Lei­tung von Micha­el Roth­kopf nicht feh­len, der für die musi­ka­li­sche Umrah­mung sorg­te.
Die künf­ti­gen Erst­kom­mu­ni­on­kin­der hat­ten den Got­tes­dienst mit­ge­stal­tet, der von Pfar­rer P. Paul Ost­row­ski und Dia­kon Albert Achatz zele­briert wur­de. Tra­gen­de Rol­le spie­le dabei die Ver­ant­wort­lich­keit mit Lebens­mit­tel umzu­ge­hen, wor­auf auch Flo­ri­an Hai­plik (Ange­hen­der Gemein­de­re­fe­rent) zu Beginn schon ein­ging. ​“Braucht es wirk­lich einen fer­tig gevier­tel­ten, in Folie ein­ge­pack­ten Apfel?“ und ​„Wo kommt der Apfel eigent­lich her, den man sich im Super­markt kauft?”, wur­den u. a. Fra­gen in einem Pre­digt­spiel kind­ge­recht dar­ge­stellt und behan­delt. Ver­schie­de­ne Kin­der durf­ten dabei auch Gegen­stän­de wie einen Glo­bus, einen Spiel­zeug-LKW und Ver­pa­ckungs­ma­te­ri­al nach vor­ne tra­gen und her­zei­gen, wodurch dabei ein bes­se­res Ver­ständ­nis erlangt wer­den sollte.

Dank­bar dür­fen wir Gott sein für die Früch­te, das Gemü­se und das Getrei­de mit denen er uns in die­sem Jahr beschenkt hat und bit­ten, dass es auch im nächs­ten Jahr wie­der wächst, war vor allem in den Für­bit­ten her­aus zu hören, die die künf­ti­gen Erst­kom­mu­ni­on­kin­der vom Ambo vor­tru­gen.
Nach dem Segen durf­ten alle Kin­der nach vor­ne kom­men — und es waren gar nicht mal so weni­ge, über 40 Kin­der hat­ten die Ein­la­dung zu die­sem Fami­li­en­got­tes­dienst wahr­ge­nom­men. Für jeden jun­gen Kir­chen­be­su­cher gab es eine Son­nen­blu­me, eine Bas­tel­an­lei­tung für einen Gebets­wür­fel, einen Apfel und etwas Süßes mit auf den Heimweg.

Text: Anna Gilg
Fotos: Flo­ri­an Hai­plik und Hans Artmann