Was bedeutet eigentlich Allerheiligen? Welche Heiligen gibt es? Und: Welcher ist mein Namenspatron? Nachgegangen wurde den Fragen bei einem Traum des Johannes, der das Buch der Offenbarung in der Bibel geschrieben hat.
Abwechselnd las Elisabeth Kurz einen Abschnitt der Geschichte vor und die Kinder durften Stück für Stück, erst den Wolkenhimmel, dann die Stadt, die wie Jerusalem aussieht — zusammen mit Gemeindepraktikant Florian Haiplik — nachbauen. „Und doch sieht die Stadt anders aus. Neu. Voller Glanz und Diamanten“. Eine brennende Kerze in der Mitte durfte auch nicht fehlen, als Zeichen für Gott in Ihrer Mitte.
Verschiedene Heilige wurden von den Kindern genannt und deren Bilder dazugelegt. Sie sind schon dort und können uns auf dem Weg dorthin helfen und als Fürsprecher eintreten. Danach ging es noch nach draußen zum Friedhof. Die Kinder durften abwechselnd die Frage beantworten, was es auf einem Grab zu sehen gibt. Jeder bekam auch eine Kerze, um sie für die Verstorbenen zum Gedenken anzuzünden.
Zuletzt gab es für jeden noch ein Stück Allerheiligenwecken mit nach Hause. Der Brauch besteht darin, dass der Taufpate dem Patenkind einen Allerheiligenwecken an Allerheiligen schenkt.
Text und Fotos: Anna Gilg