An diesen Baum können Gebete angebracht werden. So zeigt sich in einer Zeit, in der keine Gottesdienste stattfinden können, die Pfarrgemeinde als Gebetsgemeinschaft. Der reich ausschlagende Baum ist zudem ein Hoffnungszeichen, dass auch wieder bessere Zeiten kommen werden.
Die nur im kleinen Kreis beigesetzten Verstorbenen der letzten Wochen bekommen zudem einen Ort der Erinnerung. Auf ein Blatt werden die Namen der Verstorbenen geschrieben und in den Pflanzkübel gelegt. So umfasst der Lebensbaum, der uns in dieser Coronazeit begleitet, eine umfängliche Bedeutung.
Dieser Baum wird in wenigen Wochen ins Freie gepflanzt und soll unserer Pfarrei als Erinnerung und Mahnung an eine schwere Zeit dienen.
Regina Maller